Ohlson 8:8 ist ein Finanzbewertungsmodell, das von James Ohlson entwickelt wurde. Es wird verwendet, um den Wert eines Unternehmens anhand seiner finanziellen Kennzahlen zu bestimmen.
Das Modell beruht auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens durch den erwarteten zukünftigen Gewinnstrom und das Risiko beeinflusst wird. Es verwendet verschiedene finanzielle Kennzahlen wie Gewinn, Eigenkapital und Buchwert, um den Wert zu berechnen.
Der Ohlson 8:8-Ansatz bezieht sich auf die Verwendung von acht finanziellen Kennzahlen, die in das Modell einbezogen werden, um den Unternehmenswert zu schätzen. Diese Kennzahlen umfassen den Umsatz, das Eigenkapital, den Buchwert, den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT), die Marktkapitalisierung, die Wertminderung, den Bestand und das Beta.
Das Modell geht davon aus, dass der Wert eines Unternehmens durch seine finanzielle Performance und den Marktwert beeinflusst wird. Es verwendet statistische Regressionsanalysen, um die Beziehung zwischen den finanziellen Kennzahlen und dem Marktwert des Unternehmens zu ermitteln.
Ohlson 8:8 wird häufig bei der Unternehmensbewertung, der Aktienanalyse und der Prognose von Unternehmenswerten eingesetzt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Modell auf bestimmten Annahmen basiert und seine Genauigkeit von verschiedenen Faktoren abhängt.
Es gibt auch Varianten des Ohlson 8:8-Modells, die an spezifische Branchen oder Situationen angepasst wurden.
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